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Schul-Award

Über den Award

Maria Theresia Ledóchowska ist die jüngste Selige Salzburgs. Durch den Award sind Jugendliche eingeladen, sich mit dem Leben und Wirken der Seligen Maria Theresia Ledóchowska auseinander zu setzen und sich von dieser außergewöhnlichen Frau inspirieren zu lassen, um ihre Botschaft in unsere Zeit zu übersetzen und weiterzuerzählen. Das Publikum entscheidet durch ein Online-Voting, wer den Ledóchowska-Award gewinnen soll und die Preise am 3. Juni 2025 in einem festlichen Rahmen übernehmen darf.

Preise

Es warten tolle Preise auf die Gewinnerinnen und Gewinner des Ledódochwska-Awards. Sie bekommen die Möglichkeit, mit bekannten Salzburger Künstlerinnen und Künstlern zusammenzuarbeiten. Zudem gibt es Geldpreise von bis zu 300 Euro. Die Preisverleihung findet am Di 3. Juni 2025 in Salzburg statt.

Termine

Einreichzeitraum:
17. Februar bis 9. Mai 2025
Votingzeitraum:
12. Mai bis 23. Mai 2025

Teilnahmebedingungen

  • Jugendliche im Alter von 13-19 Jahren sind herzlich eingeladen, am Ledóchowska-Award in der Kategorie Fotografie, Kunst, Literatur oder Musik teilzunehmen.
  • Die Teilnahme ist schulisch als auch außerschulisch (z.B. Pfarrjugendgruppe), als Einzelperson oder als Gruppe bzw. Klasse möglich.
  • Die kreativen Werke müssen selbst erstellt worden sein.
  • Die kreativen Arbeiten spiegeln die Werte sowie das geistige Erbe der Seligen Maria Theresia Ledóchowska wider und ihr Wirken sowie ihre Botschaft werden in die heutige Zeit übertragen.
  • Die Teilnahme muss innerhalb der vorgegebenen Frist erfolgen und die kreativen Werke auf der Webseite hochgeladen werden.

Ich nehme teil!

Dateien hochladen

Lade bitte zuerst die Datei über den Button „Datei hochladen“ hoch und schicke dann das Formular ab. Achte bitte darauf, dass der Dateiname zum Projekttitel passt, damit wir dein Projekt auch richtig zuordnen können. Achte darauf, dass die hochgeladene Datei 10 MB nicht überschreitet. Sollte es beim Upload zu Problemen kommen, melde dich bitte jederzeit per Mail bei uns. 

Nenne uns hier deinen Projekttitel und gerne auch eine kurze Erklärung dazu.
Wenn dein Projekt im Schulunterricht oder über die Pfarre entstanden ist, nenne uns hier bitte die Kontaktdaten.
nur bei Schulangaben notwendig
Wir erheben und verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten ausschließlich zum Zweck der Durchführung und Abwicklung des Ledóchowska Schul-Awards 2025. Die Daten werden verwendet, um Ihre Teilnahme zu registrieren, die Gewinner zu ermitteln und zu benachrichtigen sowie eventuelle Preise zu übermitteln. Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt auf Grundlage Ihrer Einwilligung gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO. Sie haben das Recht auf Auskunft über die zu Ihrer Person gespeicherten Daten und können Ihre Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Durch die Teilnahme am Ledóchowska Schul-Award und das Ankreuzen der Checkbox erklären Sie sich mit der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten gemäß dieser Datenschutzerklärung einverstanden.

Eingereichte Projekte

In der Zeit von 12. Mai bis 23. Mai 2025 kann für die einzelnen Beiträge abgestimmt werden.

Projekt 1

Was Maria Theresia Ledóchowska heute denken würde

Wir haben uns überlegt, wie wir am besten darstellen könnten, was sie heute denken und sagen würde. Da wir im Medienbereich unterrichtet werden, haben wir uns dazu entschieden, ein Plakat zu gestalten mit Gedanken, die Ledóchowska sich zur heutigen Welt machen könnte.

Idee und Umsetzung:
Elena Oberreiter 

Projekt 2

Glaube in Aktion

Diese Collage zeigt, dass ihre Werte auch heute noch aktuell sind. Jeder kann einen Beitrag leisten, um Gutes zu tun und die Welt ein Stück besser zu machen – so wie Maria Theresia es tat.

Idee und Umsetzung:
Alexander Macheiner

  • Das Licht der Mission – die brennende Kerze symbolisiert ihren Einsatz für andere. Sie steht für Hoffnung, Mut und den Glauben, der Licht in dunkle Zeiten bringt.
  • Die Welt im Hintergrund – eine angedeutete Weltkarte zeigt ihre internationale Mission und ihren Einsatz für globale Solidarität.
  • Nächstenliebe in Aktion – die Bilder von Menschen, die sich gegenseitig helfen, stehen für ihre Botschaft der Barmherzigkeit und Gerechtigkeit.
  • „Glaube in Aktion“ – diese Worte fassen ihre Mission zusammen: Den Glauben nicht nur zu bewahren, sondern ihn aktiv in die Welt zu tragen.
  • Das Licht der Mission – die brennende Kerze symbolisiert ihren Einsatz für andere. Sie steht für Hoffnung, Mut und den Glauben, der Licht in dunkle Zeiten bringt.
  • Die Welt im Hintergrund – eine angedeutete Weltkarte zeigt ihre internationale Mission und ihren Einsatz für globale Solidarität.
  • Nächstenliebe in Aktion – die Bilder von Menschen, die sich gegenseitig helfen, stehen für ihre Botschaft der Barmherzigkeit und Gerechtigkeit.
  • „Glaube in Aktion“ – diese Worte fassen ihre Mission zusammen: Den Glauben nicht nur zu bewahren, sondern ihn aktiv in die Welt zu tragen.

Projekt 3

Gedicht - "Das Leben ist kurz und die Ewigkeit ist lang."

Idee und Umsetzung:
Linda Buchsteiner, Melina Hammerle

Projekt 4

Mit Feder und Glauben – Eine Kämpferin gegen die Sklaverei

„Die Feder gegen die Ketten“
In der Mitte sieht man eine Illustration von Maria Theresia Ledochowska. Rechts neben ihr ein bekannter Spruch von ihr. Ihr Kopf selbst ist auf einer Art Sonne platziert was Erleuchtung symbolisieren soll. Ober der Sonne der Spruch:“Die Feder ist meine Waffe für die Mission“. Darum auch die Feder quer durch das Bild. Die Welt soll ihre weltweite Aktivität symbolisieren. Ganz oben im Bild steht eine Zahlenfolge, welche ihr Geburtsdatum repräsentiert. Unten im Bild noch ihr Name, was sie gemacht hat, ihr Geburtstag, ihr Sterbetag und ihre Seligsprechung. Alle Formen und Zeichen sind persönlich von mir in Adobe Illustrator illustriert worden.

Idee und Umsetzung:
Sebastian Hofer

Projekt 2

Glaube in Aktion

Diese Collage zeigt, dass ihre Werte auch heute noch aktuell sind. Jeder kann einen Beitrag leisten, um Gutes zu tun und die Welt ein Stück besser zu machen – so wie Maria Theresia es tat.

Idee und Umsetzung:
Alexander Macheiner

Projekt 3

Gedicht - "Das Leben ist kurz und die Ewigkeit ist lang."

Idee und Umsetzung:
Linda Buchsteiner, Melina Hammerle

Voting

In der Zeit von 12. Mai bis 23. Mai 2025 kann für die einzelnen Beiträge abgestimmt werden.

Stimme für dein Lieblingsprojekt ab

Unsere Unterstützer:innen

1959 in Salzburg geboren. Studium der Geschichte an der Universität Salzburg. Studium der Malerei an der Kunstakademie „Brera“ in Mailand.  Von 1994 bis 2017 Leiter des Fachbereiches „Bildnerische Erziehung“ an der PH Salzburg. Ausbildung der künftigen BE-LehrerInnen.  Parallel dazu Unterricht an der KPH Wien – Strebersdorf. Zahlreiche Installationen und Projekte im Sakralbereich. Ausstellungen in Österreich, Deutschland, Italien, Japan usw. Details siehe unter „kaltner-kh.com

Der Kampf gegen Ausbeutung, soziale Ungerechtigkeit, Willkür und Machtmissbrauch ist für mich ein zentrales Thema, welches uns zum Handeln aufruft. Unser Glaube verpflichtet uns, hier Stellung zu beziehen. Siehe z.B. Lukas 6,25! Aktiv Stellung zu beziehen (auch im Sinne der Schöpfung) ist für mich ein wesentlicher Teil des Glaubens, der Religion. Aus diesem Tun für unsere Mitmenschen erwächst für mich auch die Mystik. Mein Instrumentarium hierfür ist die Kunst. Deshalb war ich von Maria Theresia Ledóchowska immer schon sehr beeindruckt. Allerdings sehe ich darin auch einen Auftrag für die Gegenwart. Sklavenarbeit, Ausbeutung, Machtmissbrauch, Kriege und Menschenhandel sind auch heute noch (auch in der EU – wer pflückt unsere Tomaten?) ein brennendes Thema.

1959 in Salzburg geboren. Studium der Geschichte an der Universität Salzburg. Studium der Malerei an der Kunstakademie „Brera“ in Mailand.  Von 1994 bis 2017 Leiter des Fachbereiches „Bildnerische Erziehung“ an der PH Salzburg. Ausbildung der künftigen BE-LehrerInnen.  Parallel dazu Unterricht an der KPH Wien – Strebersdorf. Zahlreiche Installationen und Projekte im Sakralbereich. Ausstellungen in Österreich, Deutschland, Italien, Japan usw. Details siehe unter „kaltner-kh.com

Der Kampf gegen Ausbeutung, soziale Ungerechtigkeit, Willkür und Machtmissbrauch ist für mich ein zentrales Thema, welches uns zum Handeln aufruft. Unser Glaube verpflichtet uns, hier Stellung zu beziehen. Siehe z.B. Lukas 6,25! Aktiv Stellung zu beziehen (auch im Sinne der Schöpfung) ist für mich ein wesentlicher Teil des Glaubens, der Religion. Aus diesem Tun für unsere Mitmenschen erwächst für mich auch die Mystik. Mein Instrumentarium hierfür ist die Kunst. Deshalb war ich von Maria Theresia Ledóchowska immer schon sehr beeindruckt. Allerdings sehe ich darin auch einen Auftrag für die Gegenwart. Sklavenarbeit, Ausbeutung, Machtmissbrauch, Kriege und Menschenhandel sind auch heute noch (auch in der EU – wer pflückt unsere Tomaten?) ein brennendes Thema.

1957 in Raab (Innviertel/OÖ) geboren. Studium der Germanistik, Publizistik- und Kommunikationswissenschaften sowie Theaterwissenschaften an den Universitäten Salzburg und Wien. 1987-1994 Theaterpädagogin und Dramaturgin am Salzburger Landestheater; Editions- und Ausstellungsprojekte zu Franz Stelzhamer, Adalbert Stifter, Frank Wedekind und Ingeborg Bachmann; Lektorin am FB Germanistik (Universität Salzburg). 2013-2021 Senior Scientist im Literaturarchiv Salzburg (Forschungszentrum von Universität, Land und Stadt Salzburg); seither wiss. Projektmitarbeiterin bei der Salzburger Bachmann Edition (LAS). Forschungsschwerpunkte: Editionen, Regional- und Dialektliteratur des 19. und 20. Jahrhunderts.

In Zeiten der Entsolidarisierung, wachsender Intoleranz und Selbstoptimierung, in Zeiten des Sich-selbst-zur-Schaustellens und Vergleichens kann die Beschäftigung mit Lebensentwürfen, in denen Mitgefühl, der Blick für gesellschaftliche Zusammenhänge und über den eigenen Tellerrand hinaus, konstruktive Empörung über so viel Unrecht auf der Welt für die persönliche Entwicklung (nicht nur) junger Menschen richtunggebend werden. Nicht zufällig erfreuen sich heute Autobiographien und Briefwechsel überaus großer Beliebtheit. Das Leben von Maria Theresia Ledóchowska, Ordensgründerin, Autorin und  ›Menschenrechtsaktivistin‹, war und ist beispielhaft. Und da ist es fast unerheblich, ob es sich um eine Zeitgenossin oder um eine historische Persönlichkeit handelt. Humanes, mitverantwortetes Denken und Handeln bleibt lebendig – wir müssen uns nur darauf einlassen.

1969 in Mödling geboren. Studium der Germanistik sowie Publizistik- und Kommunikationswissenschaften an der Universität Salzburg. 2006-14 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Thomas-Bernhard-Archiv in Gmunden, 2014-17 im StifterHaus Linz, seit 2017 Senior Scientist im Literaturarchiv Salzburg (Forschungszentrum von Universität, Land und Stadt Salzburg). Forschung und Publikationen u. a. zu Thomas Bernhard und zur Neueren deutschsprachigen Literatur.

Was treibt uns Menschen letztlich an? Ist es der gierige Wunsch nach immer Mehr, nach materiellem Reichtum, nach Macht und Einfluss, oder ist es nicht vielmehr die Einsicht, dass uns Begegnungen, Verständnis füreinander, Toleranz und Gerechtigkeit ein viel größeres Maß an Glück bescheren? Die Frage lautet aber auch, was wir ungerechten Verhältnissen und dem herrschenden Verteilungskrieg auf diesem Planeten tatsächlich entgegenhalten können. Dabei sind es immer wieder einzelne Menschen, die mit ihrem beispiellosen Mut, ihrem Einsatz und ihren Ideen für eine bessere Welt vorbildhaft auf uns wirken und uns inspirieren. Die Ordensgründerin, Missionarin und Autorin Maria Theresia Ledóchowska war ein solcher Mensch.

Es sind noch Fragen offen?

Amt für Schule und Bildung der Erzdiözese Salzburg
Gaisberstraße 7/2
5020 Salzburg

Fachbereich Schulpastoral
Tel: 0662 8047-4024, -4025
Mail: christa.rohrer-fuchsberger@eds.at
Mail: barbaraelise.gimmelsberger@eds.at